Testimonials

Tes­ti­mo­nials richtig nutzen: So wirkst du glaub­würdig auf poten­zi­elle Kund:innen (dein A‑Z-Leitfaden)

Ver­öf­fent­licht am 6. September 2024  |  von Maike Burk

Wann hast du das letzte Mal ein Restau­rant besucht, ein Fahrrad gekauft, in eine Wei­ter­bil­dung inves­tiert – ohne vorher Bewer­tungen im Internet zu lesen? Ohne andere Menschen nach ihren Erfah­rungen zu fragen?

Genauso geht es auch deinen poten­zi­ellen Kund:innen. Bevor sie ihre Kre­dit­karte zücken und dein Angebot buchen, prüfen sie genau: Was sagen andere über die Zusam­men­ar­beit, das Unter­nehmen, die Person oder das ver­spro­chene Ergebnis?

Sie lesen Tes­ti­mo­nials (Kun­den­stimmen) oder Bewer­tungen, um her­aus­zu­finden, ob du glaub­würdig und ver­trau­ens­er­we­ckend bist.

In diesem Blog­ar­tikel zeige ich dir, wie du her­aus­ra­gende Tes­ti­mo­nials gewinnst, welche Vorteile Kun­den­stimmen in deinem Marketing haben und wie du sie einsetzen solltest – auch, um deine Sicht­bar­keit in Such­ma­schinen zu verbessern.

Lass uns deine bestehenden Kund:innen zu deinen besten Mar­ken­bot­schaf­tern machen!

Für Eilige

  • Tes­ti­mo­nials können deine Con­ver­sions signi­fi­kant steigern, weil sie von allen Marketing-Bot­schaften am glaub­haf­testen sind
  • Tes­ti­mo­nials sind Belege dafür, dass deine eigenen positiven Aussagen über dich und deine Leistung stimmen
  • sie können auf ver­schie­denen Marketing-Kanälen ein­ge­setzt werden: Website, Social Media, Podcast, News­letter, Werbeanzeigen…

Defi­ni­tion: Was ist ein Testimonial?

Ein Tes­ti­mo­nial (auch Kun­den­stimme genannt) ist eine öffent­liche Aussage eines Kunden über eine Leistung. Meistens handelt es sich um eine positive Bewertung, die eine Erfah­rungen des Kunden wider­spie­gelt – sie dient anderen poten­zi­ellen Käufer:innen als Ori­en­tie­rung.

Ein Tes­ti­mo­nial kann sich auf ein kos­ten­loses oder kos­ten­pflich­tiges Angebot beziehen und in Form von Text, Video oder Audio vorliegen. Tes­ti­mo­nials haben einen ent­schei­denden Einfluss auf die Conversion.

 

Beispiel-Tes­ti­mo­nials

So können Kun­den­stimmen auf einer Ange­bots­seite aussehen:

Testimonial Beispiel
Die Tes­ti­mo­nials geben wieder, wie die Zusam­men­ar­beit ablief, was die Inves­ti­tion gebracht hat – und geben detail­lierte Einblicke in die Themen des Angebots aus der Sicht der Kund:innen.

Warum sind Tes­ti­mo­nials so wichtig?

Tes­ti­mo­nials sind einer der wich­tigsten Hebel im Marketing, um deine Con­ver­sions zu erhöhen und neue Kund:innen für dein Angebot zu gewinnen. Sie gehören deswegen zu jeder Marketing-Strategie dazu.

Auf diese positiven Effekte kannst du dich freuen, wenn du Kun­den­stimmen gewonnen hast:

 

„Social Proof“

Tes­ti­mo­nials haben einen psy­cho­lo­gi­schen Effekt: Wir Menschen ori­en­tieren uns an den Meinungen und Hand­lungen anderer, auch unterbewusst.

Eine positive Kun­den­stimme ver­mit­telt: „Andere haben dieses Produkt/ dieses Angebot / diese Dienst­leis­tung genutzt und haben damit ihr Ziel erreicht – also kann ich das auch.“

Übrigens: Ich per­sön­lich treffe meine Kauf­ent­schei­dung sehr stark auf Basis von bestehenden Kun­den­stimmen, ins­be­son­dere bei höher­prei­sigen Inves­ti­tionen.

 

Glaub­wür­dig­keit

Du kannst mit Worten, Grafiken, Videos, Wer­be­texten usw. betonen, wie gut dein Angebot ist. Aber keine Aussage über deine Leistung ist so glaub­würdig wie ein positives und indi­vi­du­elles Tes­ti­mo­nial einer Person, die schonmal Kund:in bei dir war und diese Erfahrung bereits gemacht hat.

Mit Tes­ti­mo­nials erhöhst du deine Glaub­wür­dig­keit wie mit keiner anderen Marketing-Botschaft. Je indi­vi­du­eller und aus­sa­ge­kräf­tiger die Kun­den­stimme, desto besser.

 

Lang­fris­tig­keit

Wir wissen es alle: Es gibt heut­zu­tage viele Ein­tags­fliegen, die das schnelle Geld wittern – die Ver­mark­tung eines Angebots steht im Vor­der­grund, die Erfahrung der Kund:innen… achja, die gab’s ja auch noch.

Solche Anbieter:innen haben in der Regel keine, wenige oder wenig aus­sa­ge­kräf­tige Tes­ti­mo­nials (logi­scher­weise, wenn die Erfah­rungen von Kund:innen über­wie­gend schlecht sind).

Per­sön­liche und indi­vi­du­elle Tes­ti­mo­nials dagegen zeigen: Der Anbieter ist schon länger am Markt, das Angebot ist „gefestigt“, die Person hat Erfahrung.

Tes­ti­mo­nials vs. Eigen­wer­bung: Warum Kun­den­stimmen stärker wirken

Eigen­wer­bung wird oft als markt­schreie­risch, auf­dring­lich und manchmal auch als unglaub­würdig wahrgenommen.

Kun­den­stimmen sind dagegen authen­ti­scher. Sie haben eine per­sön­liche Aus­sa­ge­kraft, die ggf. die Ist-Situation oder den Wunsch­zu­sa­tand von anderen poten­zi­ellen Kund:innen beschreibt.

Ein klasse Neben­ef­fekt: Mit Tes­ti­mo­nials sammelst du auto­ma­tisch auch O‑Töne deiner Kund:innen: Das sind For­mu­lie­rungen, die deine Kund:innen verwenden, um ihre Situation und ihre Ziele zu beschreiben – diese kannst du wiederum für deine Wer­be­texte (Copy­wri­ting) verwenden.

Welche Arten von Tes­ti­mo­nials gibt es?

Tes­ti­mo­nials können in Form von Text, Audio oder Video auf deiner Website oder auf anderen Marketing-Kanälen platziert werden. Alter­nativ können Kun­den­stimmen auf Bewer­tungs-Portalen wie Google oder Trust­pilot abgegeben werden.

Welche Form die richtige für dein Marketing ist, hängt natürlich auch von deinen Kund:innen ab – manche erstellen lieber ein schrift­li­ches Tes­ti­mo­nial, andere nehmen auch gerne ein Video auf.

Hier findest du Tes­ti­mo­nial-Arten im Überblick:

 

Bewer­tungs-Portale

Auf Bewer­tungs­por­talen wie Google My Business oder auch Proven Expert können Kund:innen direkt eine Bewertung hin­ter­lassen. Diese Portale wirken auf viele Menschen ver­trau­ens­er­we­ckend, weil sie von Dritt­an­bie­tern verwaltet werden.

 

Vor- und Nachteile:

+ sehr einfach, Tes­ti­mo­nials zu erhalten oder anzufragen

+ Google-Bewer­tungen können lokale Rankings positiv beeinflussen

– negative Bewer­tungen sind direkt öffentlich

– negative Bewer­tungen können bei Google nicht gelöscht werden

 

Text-Tes­ti­mo­nials

Darüber hinaus kannst du schrift­liche Tes­ti­mo­nials bei­spiels­weise per Email anfragen, sodass du die Kun­den­stimmen in Textform auf deiner Website, auf Social Media, im News­letter usw. ver­öf­fent­li­chen kannst.

 

Vor- und Nachteile:

+ hohe Bereit­schaft von zufrie­denen Kund:innen, ein Tes­ti­mo­nial zu schreiben

+ geringer Aufwand für Kund:innen

– kann gefälscht werden und wirkt ohne Bild / Name / Website / Firma… ggf. nicht so authen­tisch wie andere Testimonial-Arten

 

Video-Tes­ti­mo­nials

Im Video ist die Person und ihre Kör­per­sprache zu sehen, was das Tes­ti­mo­nial quasi un-fälschbar und damit sehr glaub­würdig macht.

 

Vor- und Nachteile:

+ sehr glaub­würdig

+ sehr per­sön­lich

– ggf. höherer Aufwand / Hürde für Kund:innen

 

Case Studies (Fall­stu­dien)

Case Studies können bei­spiels­weise als Text, Kunden-Inter­views im Podcast oder als Video ver­öf­fent­licht werden. Damit kannst du genau aufzeigen, wie du bestehende Kund:innen von A nach B gebracht hast:

Vom unzu­rei­chenden Ist-Zustand zum glück­li­cheren Wunschzustand.

Das kann helfen, dein Angebot anschau­li­cher zu machen. Zudem sind Fall­bei­spiele inkl. Screen­shots von Erfolgen, Bildern und Zitaten von Kund:innen sehr glaubwürdig.

 

Vor- und Nachteile:

+ sehr anschau­lich

+ glaub­würdig inkl. Screen­shots, Zitaten, Bildern oder anderen Belegen

– ggf. höherer Aufwand für dich und Kund:innen

Was wäre, wenn deine Wunschkund:innen von ganz alleine auf dich zukommen? Lerne im SEO-Freunde-News­letter, wie du mit deiner Website bei Google sichtbar wirst – und die richtigen Kund:innen anziehst:

Mit der Anmeldung zum News­letter erhältst du meine beliebte SEO-Check­liste. Du stimmst der Daten­schutz­er­klä­rung von Satz­ge­stalt zu und kannst dich jederzeit wieder abmelden.

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Sophie – Newsletter-Abonnentin

Wo sollten Kun­den­stimmen überall stehen?

Tes­ti­mo­nials kannst du im Prinzip überall im Marketing einsetzen.

Hier mal ein Überblick deiner Mög­lich­keiten – und welche Wirkung diese jeweils haben (gilt für lokale Dienst­leister, Exper­tinnen, Kurs­an­bieter, Berater, Coaches, Trai­ne­rinnen – aber auch für Agenturen, kleine und große Unter­nehmen, sowie Online-Shops):

 

Auf deiner Website

– Auf der Start­seite hin­ter­lassen Tes­ti­mo­nials einen ersten positiven Eindruck und das Gefühl, dass du als Anbieter:in ver­trau­ens­würdig bist.

– Unbedingt brauchst du Kun­den­stimmen natürlich auch auf deinen Ange­bots­seiten (Sales Pages) und auf Landing Pages – hier sind sie unverzichtbar.

– Optional können Tes­ti­mo­nials auch auf der Über-mich-Seite platziert werden (kommt auf den Fokus deines Texts an).

– Oder du erstellst eine eigene Unter­seite für Tes­ti­mo­nials, die aus­schließ­lich aus Kun­den­stimmen besteht. Oft findet man solche Seiten im Menü unter „Kun­den­stimmen“ oder ähnliches – häufig bei Coaches, Bera­te­rinnen, Trainer:innen, Kursanbietern.

Tipp: Das sind nur Beispiele, du brauchst nicht auf allen sta­ti­schen Seiten Kundenstimmen.

 

Auf Social Media & in Werbeanzeigen

Auf Social Media kannst du mithilfe von Tes­ti­mo­nials auf kos­ten­lose und kos­ten­pflich­tige Angebote hinweisen (News­letter, Webinare, Launch).

Ich habe in der Ver­gan­gen­heit gerne Instagram genutzt, um Case Studies von der Zusam­men­ar­beit mit Kund:innen auf­zu­be­reiten. Beispiel:

Case Study Testimonial
Das voll­stän­dige Posting findest du hier: https://​www​.instagram​.com/​p​/​C​x​C​s​o​w​j​I​o​1​t​/​?​i​m​g​_​i​n​dex=3

Tipp: Der Effekt der Glaub­wür­dig­keit wird verstärkt, wenn deine Kund:innen diese Posts liken, kom­men­tieren und teilen.

Genauso kannst du Tes­ti­mo­nials auch in deinen Wer­be­an­zeigen einsetzen – direkt im Anzeigen-Bild, im Beschrei­bungs-Text oder als Video.

Wichtig: Frag deine Kund:innen, ob sie mit der Nutzung ihres Tes­ti­mo­nials und Fotos für solche Wer­be­zwecke ein­ver­standen sind.

 

In deinem Newsletter

Der News­letter ist der perfekte digitale Ort für Sto­rytel­ling und um deine Angebote vor­zu­stellen. Dazu gehören in jedem Fall auch Tes­ti­mo­nials, die deine Geschichte, Vor­teils­kom­mu­ni­ka­tion und die Ziele deiner Leistung unterstreichen.

 

In Webinaren

Auch in Prä­sen­ta­tionen oder in Webinaren werden Tes­ti­mo­nials ein­ge­setzt: Zum Beispiel bei der Vor­stel­lung der vor­tra­gen­denden Person – zum Beispiel, wenn dich die Teilnehmer:innen noch nicht oder nicht so gut kennen. Und natürlich auch beim Pitch des Angebots.

Wie erhält man gute Testimonials?

  1. Sorge für eine wun­der­volle Kun­de­n­er­fah­rung, nur dann kannst du ent­spre­chende Rück­mel­dungen erhalten. Eh logisch, oder?
  2. Geh aktiv auf Kund:innen zu: Meistens schreiben Menschen nicht von alleine eine positive Bewertung, auch wenn sie zufrieden waren. Geh also proaktiv auf deine Kund:innen zu
  3. Frag Kund:innen an, die in letzter Zeit mit dir zusam­men­ge­ar­beitet haben: Deine Kund:innen müssen sich wieder in die Zusam­men­ar­beit mit dir „hin­ein­fühlen“. Deswegen ist es gut, wenn du zeitnah nach der Zusam­men­ar­beit ein Tes­ti­mo­nial anfragst.
  4. Frag Kund:innen, mit denen die Zusam­men­ar­beit auch für dich angenehm oder her­aus­ra­gend war.
  5. Stelle ihnen Fragen zur Zusam­men­ar­beit: Das erleich­tert es deinen Kund:innen enorm, ein paar Worte zu verfassen.
  6. Sei trans­pa­rent, was du mit dem Tes­ti­mo­nial vor hast, zum Beispiel wo es ver­öf­fent­licht werden soll.

Do’s und Don’ts bei der Ver­wen­dung von Testimonials

Achte auf…

+ die Zustim­mung deiner Kund:innen, dass du das Tes­ti­mo­nial verwenden darfst

+ ein­zig­ar­tige Kun­den­stimmen, die per­sön­lich / anschau­lich / detail­liert / emotional /…  sind

+ Fotos, voll­stän­digen Namen, Firma / Website für mehr Glaub­wür­dig­keit (wenn möglich)

 

Vermeide…

– gene­ri­sche, unspe­zi­fi­sche Aussagen wie „die Jenny war super nett“

– gefälschte Testimonials

– Ver­wen­dung entgegen der Zustim­mung deiner Kund:innen

Wie man Tes­ti­mo­nials für Such­ma­schinen optimiert

Kun­den­be­wer­tungen bei Google My Business haben einen Effekt auf deine lokale Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung. Du kannst deine Rankings ver­bes­sern, indem deine Tes­ti­mo­nials relevante Keywords enthalten – sowie durch regel­mäßig neue Kundenstimmen.

 

Keywords in Tes­ti­mo­nials integrieren

Bitte deine Kund:innen darum, Such­be­griffe zu deinem Thema im Tes­ti­mo­nial zu verwenden (ohne es zu über­treiben, soll ja noch per­sön­lich klingen).

Das kann deine Auf­find­bar­keit im Local-3-Pack und bei Google Maps erhöhen – und so dafür sorgen, dass dich mehr Menschen finden:

Local 3 Pack

Kon­ti­nu­ier­li­ches & aktuelles Feedback

Aktuelle Tes­ti­mo­nials sind nicht nur für deine Glaub­wür­dig­keit wichtig, sondern auch für SEO.

Regel­mäßig neue Kun­den­stimmen zu erhalten und zu ver­öf­fent­li­chen, zeigt Such­ma­schinen, dass die Seite aktiv ist und konstant gutes Feedback erhält.

Recht­li­ches zur Ver­wen­dung von Testimonials

Beim Einsatz von Tes­ti­mo­nials sind natürlich auch recht­liche Aspekte zu beachten:

Daten­schutz und Zustim­mung: Stelle sicher, dass deine Kund:innen der Ver­öf­fent­li­chung ihres Tes­ti­mo­nials und ihrer Daten zuge­stimmt haben.

– Verändere keine Tes­ti­mo­nials nach deinem eigenen Gusto bzw. fälsche keine Tes­ti­mo­nials. Soweit mir bekannt ist, ist das „irre­füh­rende Werbung  und damit sogar ein ein Verstoß gegen das UWG (Gesetz gegen den unlau­teren Wettbewerb)

– Bezahlte Tes­ti­mo­nials oder andere werbliche Deals müssen als Werbung gekenn­zeichnet werden.

 

Ich kann dich natürlich nicht rechtlich beraten, diese Infos stammen aus meiner eigenen Online-Recherche. Falls du weitere Infos zum Thema Rechte rund um Tes­ti­mo­nials möchtest, schau mal hier nach:

www.e‑recht24.de/testimonials-kundenwerbung

Fazit

Tes­ti­mo­nials sind unver­zichtbar, wenn du das Vertrauen von poten­zi­ellen Kund:innen gewinnen möchtest. Sie können die Con­ver­sion-Rate deutlich steigern – das gilt für kos­ten­lose Inhalte wie ein „Freebie“ sowie für kos­ten­pflich­tige Angebote.

Mit Bewer­tungen bei Google kannst du außerdem deine lokalen Rankings ver­bes­sern. Es lohnt sich also, regel­mäßig und aktiv Kun­den­feed­back einzuholen.

Häufige Fragen

Wie lange sollte ein Tes­ti­mo­nial sein?

Ein Tes­ti­mo­nial sollte auf den Punkt gebracht sein. Oft reicht daher ein kurzes Tes­ti­mo­nial schon aus.

Ich finde aber auch: Wenn es viele gute Dinge zu sagen gibt, darf das Tes­ti­mo­nial auch länger sein.

Was, wenn ich noch keine Tes­ti­mo­nials habe?

Falls du noch keine Tes­ti­mo­nials hast, solltest du aktiv auf Kund:innen zugehen und sie nach einem Tes­ti­mo­nial fragen.

Falls du auch noch keine Kund:innen hast, kannst du deine Angebote erstmal mit Testkund:innen durch­laufen und sie bitten, dir am Ende Feedback sowie ein Tes­ti­mo­nial zu geben.

Wie viele Tes­ti­mo­nials sollte ich auf meiner Website zeigen?

Es gibt keine feste Anzahl an Tes­ti­mo­nials, die zu empfehlen sind. Unter anderem kommt es auf deine Ziele, die Anzahl der Seiten und die jeweilige Länge sowie auf das Angebot an.

Achte eher auf besonders gute und aus­sa­ge­kräf­tige Tes­ti­mo­nials als auf die Menge.

Sollte ich Tes­ti­mo­nials regel­mäßig aktualisieren?

Neue Kun­den­stimmen zeigen, dass die Qualität von deinem Angebot beständig ist.

Beispiel: Ich füge bei jedem Launch von meinem Online­kurs SEO Super­helden neue Kun­den­stimmen vom letzten Programm-Durchlauf hinzu, sodass eine Mischung aus ältere und neuen Tes­ti­mo­nials besteht.

Was mache ich, wenn ich ein negatives Tes­ti­mo­nial erhalte?

Negative Tes­ti­mo­nials können auch eine Chance sein: Du kannst dein Angebot ver­bes­sern oder her­aus­finden, was dir selbst in der Zusam­men­ar­beit mit Kund:innen wichtig ist.

Reagiere pro­fes­sio­nell und biete eine Lösung an – und ziehe ggf. auch freund­liche Grenzen.

Sind Video-Tes­ti­mo­nials effek­tiver als Text-Testimonials?

In Video-Tes­ti­mo­nials hört man die Stimme und sieht man die Kör­per­sprache der Person, was diese Kun­den­stimme besonders per­sön­lich macht.

Aber ein Video anzu­schauen ist auch eine größere Hürde, als über die Website zu scrollen und zu lesen.

Wenn möglich, kom­bi­niere beide Formate, um ver­schie­dene Käu­fer­typen anzusprechen.

Soll ich Kund:innen einen beson­deren Anreiz für das Hin­ter­lassen von Tes­ti­mo­nials anbieten?

Eine gute Zusam­men­ar­beit ist für deine Kund:innen schon ein Anreiz, dir ein positives Tes­ti­mo­nial zu geben.

Mit Rabatten oder ähnlichen Gegen­leis­tungen würde ich per­sön­lich nicht arbeiten – denn es hat ja schon eine Zusam­men­ar­beit stattgefunden.

Wichtig ist, dass die Kun­den­stimmen authen­tisch bleiben und dass Werbung gekenn­zeichnet wird.

Du möchtest nicht mehr am Rock­zipfel von Social Media hängen? Sondern lieber Anfragen von poten­zi­ellen Kunden erhalten, die deine Seite im Internet finden? Im News­letter zeige ich dir, wie du auto­ma­tisch über SEO gefunden wirst:

Mit der Anmeldung zum News­letter erhältst du meine beliebte SEO-Check­liste. Du stimmst der Daten­schutz­er­klä­rung von Satz­ge­stalt zu und kannst dich jederzeit wieder abmelden.

„Ich habe dank deiner Hilfe schon wieder einen richtig gut rankenden Artikel (Such­vo­lumen 1.300), schwanke zwischen Platz 1 und 3 🥳.”

Cristina – Newsletter-Abonnentin

SEO-Texter-Blog

Maike Burk
Lieb­ha­berin von Pistazien-Eis und Hüt­ten­wan­de­rungen, SEO-Expertin 

Meine Mission ist es, empa­thi­sche Texte so zu gestalten, dass sie bei Google auf Seite 1 gefunden werden. Zum Glück ist das heute kein Wider­spruch mehr, ansonsten wäre ich wieder im Archi­­tektur-Büro ange­stellt… // Erfahre mehr über mich oder folge mir auf Instagram.

2 Comments
  • Thoki - Vinothek & Küchenstudio München
    Posted at 21:48h, 12 September Antworten

    Danke für diesen infor­ma­tiven und sehr guten Artikel! Immer wieder was Neues zu lernen!

    Mit besten Grüßen, Thoki — Vinothek & Küchen­studio München

    • Sarah
      Posted at 12:06h, 13 September

      Hallo! Vielen Dank für den positiven Kommentar! 🙂 Genau so ist es, es freut uns sehr, dass dir der Artikel gefallen hat. Liebe Grüße Sarah aus dem Team von Satzgestalt

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