Emotional zu schreiben bedeutet nicht, dass du es total übertreiben und deine Leser:innen zu Tränen rühren musst. Sondern es geht darum, dass deine Aussage für deine Zielgruppe greifbar wird – und zu ihrer Lebens-Realität passt.
Vor allem in Zeiten von ChatGPT und anderen KI-Tools sehnen sich deine Leser:innen danach, menschliche und individuelle Texte zu lesen.
Wie du Menschen über den Bildschirm hinweg berührst und dabei deine eigene Persönlichkeit zum Vorschein kommt – erkläre ich dir in diesem Blogartikel.
Inhalte
Wozu brauchen wir Emotionen in Texten?
Wir Menschen treffen Entscheidungen auf Basis von Emotionen. Ob wir weiterlesen, ob wir einen Pulli kaufen, ob wir einen Newsletter abonnieren: pure Emotion.
Vielleicht denkst du jetzt: „Nein, ich treffe meine Entscheidungen rational. Ich habe mir die Schuhe gekauft, damit ich im Winter nicht friere.“
Jaaaaa, aber: Diese rationale Erklärung ist nicht deine Entscheidungs-Basis – sondern die Erklärung für den Kauf.
Merke: Menschen treffen Entscheidungen emotional – und begründen oder rechtfertigen sie rational.
Das tun wir alle, auch wenn wir es nicht bewusst wahrnehmen. Und genau deswegen brauchst du in deinen Marketing-Texten Emotionen.
So berührst du die Emotionen deiner Leser:innen
Wenn du deine Texte mit einer Prise Emotionen abschmeckst, wird sich das für dich verbessern:
- Deine Leser:innen bekommen das Gefühl, dass du sie verstanden hast. Das ist ein Gefühl der Zugehörigkeit – und die Voraussetzung dafür, dass sie zu potenziellen Kund:innen werden können.
- Du und dein:e Leser:in trefft euch auf Augenhöhe. Dein Text wirkt wie ein Dialog und nicht wie ein Vortrag von oben herab, wo nur eine Person den Redeanteil hat – bla bla blubber-di-blubb…
- Du wirst als Mensch „anfassbar“, weil du Texte mit deiner persönlichen Note schreibst. Die gibt es nur bei dir und nirgendwo anders, einmalig halt…
Hinweis: Diese Tipps beziehen sich insbesondere auf Online-Texte. Dazu gehören Website-Texte, Newsletter, SEO-Texte, Inhalte auf Angebotsseiten oder Landing Pages…
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6 erprobte Tipps: Emotional schreiben
Kommen wir zu den konkreten Methoden, die du gleich mal ausprobieren kannst, damit deine Texte emotionaler werden. Los geht’s:
1. Deine Persönlichkeit soll spürbar sein
Schauen wir uns gleich zwei Beispiele an:
-
Du kannst so erklären… (kurz durchhalten):
„Content Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der relevante Inhalte erstellt und verbreitet werden, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Ziel ist es, Interesse zu wecken, das Markenbewusstsein zu stärken und die Kundenbindung zu fördern.“ -
Oder (schon viel besser):
„Content Marketing ist wie das Erzählen einer packenden Geschichte, die Menschen wirklich hören wollen. Der Clou dabei ist, dass man nicht plump Werbung macht – sondern den Menschen etwas gibt, das sie wirklich brauchen oder lieben.“
Beide Versionen sind inhaltlich „richtig“. Aber: Zwei total unterschiedliche Persönlichkeiten müssen sie geschrieben haben…
– Das Beispiel oben klingt sachlich, eher nach einem Wikipedia-Eintrag – als Leser:in hat man eine Distanz zum Autor. (Ein Kunde von mir meinte, da schalte er gleich ab – der Text mache ihn müde…)
– Das untere Beispiel wirkt flapsig, ein bisschen jugendlich – davon fühlt sich natürlich auch nicht jede:r angesprochen.
Die Frage ist also: Wie willst du rüberkommen? Nahbar, locker, lustig, empathisch…? Welche Menschen möchtest du mit deinen Texten ansprechen?
Überlege dir das, bevor du deine Texte schreibst.
KI-Kompass
Übrigens kannst du ChatGPT oder anderen KI-Tools inzwischen sehr gut deinen Schreibstil beibringen – und dich so noch besser beim Schreiben unterstützen lassen. Ich nutze dafür sogenannte KI-Leitfäden: Das sind umfassende Pdfs, in denen alles zu meiner Sprache steht. Sodass ich KI nicht immer wieder neu briefen muss, sondern die Pdfs mit einem Klick hochladen kann.
2. Erzähl mir eine Geschichte!
Erfahrungen sind mehr wert als Theorie. In Zeiten von generischen KI-Texten sind sie das Wertvollste, was du zu bieten hast (weil dich das von der Masse abhebt).
Deswegen ist es klasse, wenn du in deinen Texten deine authentische Erfahrungen teilen kannst (oder zum Beispiel die einer Kundin).
Eine meiner Kundinnen hat einen Artikel geschrieben, wo es u.a. um Schwimmwindeln geht:
Quelle: https://rochenkinder.de/babyschwimmen/
„Es wird oft behauptet, dass Babys im Wasser das große Geschäft nicht erledigen würden, da der Wasserdruck höher als der Luftdruck sei. Jedoch widersprechen meine Erfahrungen im Schwimmkurs dieser Annahme, da ich „Unfälle“ dieser Art immer wieder beobachte.“
Diese Geschichte kann man sich nicht aus den Fingern saugen (oder es wäre wirklich sehr vermessen). Die Erfahrung ist authentisch und das Vertrauen in die Autorin steigt.
Im Marketing sagt man dazu auch:
„Show, don’t tell.“
Das kann so eine beispielhafte Geschichte wie oben sein, ein Testimonial von Kund:innen oder auch ein Screenshot von Daten / Zahlen, die deine Aussage belegen.
Solche detaillierten Geschichten haben mehr Wert, als wenn du schreiben würdest: „Durch Marketing gewinnst du mehr Kund:innen.“ Ist halt ein bisschen flach…
3. „Oh lala“ – schreibe wie gesprochen
„Oh lala, das Kleid steht dir aber!“
„Wumms, das hat gesessen.“
„Tzzzz, nervig.“
„Da hast du den Salat.“
Solche „gesprochen klingenden“ Phrasen (oder auch nur Buchstaben) machen deinen Text richtig luftig und nahbar!
Wenn das mal nicht das Eis zwischen dir und deinen Leser:innen bricht…
Und das ist – zugegeben – beim Schreiben viel schwerer, weil zwischenmenschliche Signale wie die Mimik wegfallen.
Solche gesprochen klingende Formulierungen wie ein „pffffff“ können spontane Laute wie einen Seufzer zumindest nachahmen und so ein bisschen Mimik und Körpersprache ersetzen. Sodass deine Texte menschlicher wirken.
4. Setze Charisma-Wörter ein
Starten wir gleich wieder mit einem Beispiel. Schau dir diese beiden Überschriften an:
„Fakten zum Google-Algorithmus“
„Verblüffende Fakten zum Google-Algorithmus“
Bei der 2. Variante habe ich ein sogenanntes „Charisma-Wort“ * eingesetzt, um die Überschrift kraftvoller zu machen. In dem Fall wird man auch neugierig, was hinter verblüffend steckt… ?
Das sorgt für Aufmerksamkeit und für mehr Klicks.
Charisma-Wörter kannst du auch verwenden, um deine Texte bildhafter erscheinen zu lassen oder ihnen mehr Ausdruck zu verleihen, hier mehr Beispiele:
- auflisten – runterrattern (habe ich oben im Text verwendet)
- runter fallen – aus der Hand geglitten
- lustig – der absolute Brüller
* Allgemein eher bekannt als „Power-Wörter“, „Signal-Wörter“ oder auch kraftvolle Wörter… Aber ich sage dazu lieber Charisma-Wörter (wer möchte schließlich kein Charisma?)
5. Nutze Metaphern
„in trockenen Tüchern“
„jemandem auf die Sprünge helfen“
Ich liebe Metaphern, weil sie eine Aussage in ein Bild verwandeln. Und Menschen merken sich Bilder viiiiiiiel besser als kalte Fakten.
Außerdem können schwer verständliche Themen durch Metaphern leichter verständlich werden, Beispiele kommen gleich noch.
Du kannst auf altbekannte Metaphern zurückgreifen, um deine Texte bildhafter zu machen. Noch besser finde ich, mir eigene Metaphern zu überlegen. Ich erkläre SEO gerne anhand von Bildern aus der Architektur (weil ich das ursprünglich mal studiert habe):
- „Deine Website ist deine digitale Immobilie.“
- „Keywords funktionieren wie eine Brücke: Sie verbinden eine Suchanfrage von einem User mit dem Inhalt, der auf deiner Seite steht.“
- „Links sind wie Straßen: Google und User:innen nutzen sie, um von Internet-Adresse zu Internet-Adresse zu gelangen.“
Tipp: Schaffe nicht allzu überzogene Bilder, die du in 3 Sätzen lang und breit ausführen muss. Eine gute Metapher passt meiner Erfahrung nach in einen Satz – und macht SOFORT das Thema klar, ohne dass Leser:innen darüber nachdenken oder den Satz zweimal lesen müssen.
Bitte starte deine Blogartikel also nicht mit einer ausschweifenden Metapher, die vom eigentlichen Thema ablenkt. Zum Beispiel:
-
„Am Montag bin ich in den Wald gegangen. Auf meinem Weg habe ich Pilze gefunden und mich gefragt, ob die Pilz-Saison nicht schon lange vorbei ist. Und da fiel mir auf: Auch Coachings sprießen gerade wie Pilze aus dem Boden.“
Wenn du das liest, siehst du Wald, einen Weg, Pilze. Und dann schmettert plätzlich das Coaching rein – das tut ein bisschen weh beim Lesen…
So eine Ausschweifung löst eher ein „Häh!?“ beim Lesen aus. Und vielleicht kennst du das Sprichwort: „A confused mind doesn’t buy“ = Jemand, der verwirrt ist, wird keine Kaufentscheidung treffen.
Das trifft aber nicht nur aufs „Kaufen mit Geld“ zu, sondern auch aufs Anklicken und Weiterlesen. Denn selbst bei kostenlosen Inhalten müssen wir unserer Zielgruppe einen Grund geben, unseren Inhalten Zeit zu schenken.
6. Schreibe verständliche Texte
Dass wir uns richtig verstehen:
Die Beispiele oben sind tolle Wege, um deinen Text aufzulockern – aber wir wollen nicht, dass unsere Texte nur aus solchen emotionalen Formulierungen bestehen.
Vor allem sollten deine Texte leicht verständlich sein. Je nachdem, welches Wissen deine Zielgruppe mitbringt und je nach Thema sollten Texte unterschiedlich geschrieben werden.
Vielleicht denkst du jetzt: Verständlich schreiben ist banal und kinderleicht, das kann ja jede:r.
Da widerspreche ich dir. Keine einzige meiner Steuerberaterinnen konnte mir je eine verständliche Email schreiben. In unseren Medien finden wir immer wieder kryptische Texte über Politik und Wirtschaft. Expert:innen schreiben verwirrende Texte auf ihren Blogs…
Überall findet man Texte, die erklärungsbedürftig sind.
In meinem Text-Coaching mit einem Kunden musste mir ein geschriebener Satz neulich in 3 gesprochenen Sätzen erklärt werden. Das war okay, weil wir es ja gemeinsam auflösen konnten.
Das Problem ist: Wenn solche Texte online stehen, kannst du den Satz nicht erklären, du bist ja nicht da. Und dann ist es halt schade, wenn die Person die Seite einfach wegklickt, oder?
Deswegen mein Tipp: Lese deine eigenen Texte nach 1–2 Tagen Pause nochmal durch. Ich mache das immer – und verstehe dann manche Formulierungen selber nicht mehr. An solchen Stellen „räume ich auf“, bevor ich den Beitrag veröffentliche.
Beispiel: Da meine Zielgruppe eher SEO-Anfänger:innen sind, schreibe ich in meinen Texten von den „Suchergebnissen“. Wenn ich mich an SEO-Expert:innen wenden wollte, würde ich den Fachbegriff „SERPs“ verwenden.
Wie ist das bei deiner Zielgruppe? Fachjargon oder Umgangssprache?
Fazit
Bei deinen Website-Texten geht es darum, die richtige Schnittmenge zu finden: Sie sollen nach dir klingen – und sie sollen auch für deine Zielgruppe geschrieben sein. Wie das bei einem Dialog ja auch ist: Es geht darum, sich auszutauschen (und im Idealfall nicht darum, dass nur eine Person ihren Standpunkt vertritt, oder?).
Mit meinen Praxis-Tipps und vielen Beispielen von oben solltest du kinderleicht bestehende Texte nachschleifen und neue verfassen können.
Unter „professionellen Texten“ finden wir oft kryptische Formulierungen, Schachtelsätze, eine Ladung an Fachbegriffen…
Gegenfrage: Ist es professionell, wenn Texte nicht verständlich für die Zielgruppe sind? Ich persönlich denke beim Lesen dann eher, dass der Autor oder die Autorin selbst nicht verstanden hat, worum es geht. Und das wirkt auf mich zumindest un-expertenhaft.
Wie viel „Emotion“ du deinen Texten verleihst, bleibt natürlich dir persönlich überlassen. Wie ich in Punkt 6 beschreibe, sollten deine Texte in erster Linie verständlich sein.
Ahhh, du meinst sowas wie eine Zahnarzt-Praxis. Wie soll man da bitte emotionale Texte schreiben?
Ich hab eine Idee: Mit gesunden Zähnen kann man kräftig in einen Apfel beißen. Mit schönen Zähnen fühlt man sich selbstbewusster beim Lachen. Und wer will schon auf Mundgeruch hingewiesen werden? All das sind Aspekte, die ein Zahnarzt auf seiner Website benennen kann.
Noch mehr Beispiele:
Fitness-Studio → im Sommer selbstbewusst am Strand spazieren
Zimmerer → nachhaltige Sanierungen für ein Dach, das ein Leben lang hält
Stressbewältigung → den eigenen Alltag wieder im Griff haben und sich selbstermächtigt fühlen
Lies deinen eigenen Text nochmal durch und spüre rein, ob er nach dir klingt. Frag eine Person, die dich gut kennt, ob sie dich in deinem Text wiedererkennt (hol dir aber nicht zu viel Feedback ein, dann hast du tausend Meinungen und das macht den Text erfahrungsgemäß nicht besser).
Du kannst bei der „Emotionalisierung“ deiner Texte ja auch erstmal klein anfangen und Charisma-Wörter einsetzen. Ersetze „verstanden“ mit „begriffen“ oder „kapiert“ … Und achte immer darauf, dass dein Text verständlich bleibt.
Wenn deine Texte den richtigen Nerv treffen, wirst du mehr Reaktionen darauf bekommen. Zum Beispiel Kommentare unter deinen Blogtexten, Emails auf deine Newsletter usw.
Das passiert dann, wenn du einen Dialog schaffst, von dem sich Leser:innen angesprochen fühlen.
Online sind wir in unserer Kommunikation „anonymer“ – niemand sieht gerötete Wangen, wenn wir uns über etwas aufregen…
Emotionales Schreiben kann dazu führen, dass ein Online-Text wirkungsvoller wird und die Emotion heraufbeschwört, die du ausdrücken möchtest. Das kann helfen, das Engagement zu fördern.
Das hängt von deiner Zielgruppe ab. Welche Wünsche und Bedürfnisse haben Menschen, die du ansprechen möchtest? Was lässt sie nachts wach liegen, wobei du ihnen helfen könntest?
Du triffst den Nagel auf den Kopf – in einer Zeit, in der KI-Tools wie ChatGPT immer präsenter werden, sehnen sich die Leser wirklich nach authentischen, menschlichen Texten. Deine Tipps sind nicht nur theoretisch, sondern wirklich praktisch und umsetzbar. Besonders der Hinweis, die eigene Persönlichkeit einfließen zu lassen, hat mich inspiriert. Es ist so wichtig, dass Texte nicht nur informieren, sondern auch eine Verbindung schaffen. Danke für diesen wertvollen Input, Maike! Ich freue mich schon auf weitere Artikel von dir.
Hallo liebe Lena,
vielen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback zu dem Artikel! Es freut uns sehr zu lesen, dass dich der Artikel inspiriert hat.????
Liebe Grüße, Sarah aus Team von Satzgestalt
Hallo Maike,
ich habe gerade Deinen Artikel „Sag es mit Gefühl: 6 einfache umsetzbare Praxistipps für emotionalere Texte“ gelesen und bin begeistert! Die Tipps sind nicht nur praxisnah und leicht umsetzbar, sondern auch sehr inspirierend. Besonders hat mir der Hinweis gefallen, wie wichtig es ist, die eigene Persönlichkeit in den Texten spürbar zu machen. Deine Beispiele und der Vergleich zwischen sachlichem und emotionalem Schreiben haben mir wirklich die Augen geöffnet. Ich werde Deine Ratschläge definitiv in meinen eigenen Texten anwenden. Vielen Dank für die wertvollen Tipps!
Hallo lieber Christoph, vielen Dank für dein tolles Feedback! Es freut uns, dass dir der Artikel gefallen hat und du die Tipps inspirierend findest. Es ist wirklich wichtig, die eigene Persönlichkeit in den Texten spürbar zu machen, und es freut uns, dass du das so umsetzen möchtest. Viel Erfolg bei deinen eigenen Texten! Liebe Grüße, Sarah aus dem Team von Satzgestalt
Fantastischer Beitrag! ????
Mir gefällt besonders, wie klar und praxisnah du erklärst, wie man Emotionen im Text wirklich spürbar macht – statt nur darüber zu reden. Die konkreten Beispiele und kleinen Übungen sind Gold wert und direkt umsetzbar. Auch der Fokus auf Zielgruppe, starke Bilder und präzise Wortwahl trifft genau ins Schwarze. Danke für den Mehrwert – einiges davon wandert sofort in meinen nächsten Text! ????✍️
Hallo lieber Sebastian,
wow, ganz lieben Dank für dein tolles Feedback!???? Es freut uns riesig zu hören, dass dir die Beispiele und Übungen so gut gefallen und du direkt etwas davon in deine Texte mitnehmen kannst. 🙂
Viele Grüße
Sarah aus dem Team von Satzgestalt