11 Jan Die 9 wirklich wichtigsten Google Ranking-Faktoren
Veröffentlicht am 11. Januar 2021 | von Maike Burk
Laut Google gibt es zirka 200 Ranking-Faktoren, die dein Rankingposition in den Suchergebnissen beeinflussen können. Ich zeige dir in diesem Blogartikel, welche davon wirklich wichtig sind.
Was sind Ranking-Faktoren?
Bei den Rankingfaktoren handelt es sich um Kriterien, die das Ranking deiner Webseite beeinflussen. Denn: Auf welcher Position deine Seite rankt, ist vom Algorithmus der jeweiligen Suchmaschine abhängig. Manche Rankingfaktoren sind offiziell von Google bestätigt, andere nicht.
Überblick:
#22 Die wichtigsten Ranking-Faktoren
Hör dir die Podcast-Folge mit meinen persönlichen Insights zu den wichtigsten Ranking-Faktoren an:
#23 Mit Content erfolgreich ranken
Hör dir die Podcast-Folge zum Thema Content an, hier verrate ich viele wertvolle Tipps für SEO und deine Rankings:
Einer der wichtigsten Rankingfaktoren überhaupt ist natürlich der Content auf deiner Website. Denn deine potenziellen Kunden suchen nach Inhalten = Content: Sie lesen Ratgeber, Produkt-Übersichtsseiten, stöbern nach Angeboten… Mit der Suche nach „Antworten“ geht SEO also los. Nun ist die Frage, was deine Inhalte bieten muss, um in den Suchergebnissen auch wirklich sichtbar zu werden. Hier die wichtigsten Aspekte:
1.1 Holistischer Content und inhaltliche Qualität
Reden wir Klartext: Wenn dein Inhalt nicht gut ist, bringen dir auch tausende von Backlinks und Keywords nichts.
Als User sind wir mittlerweile daran gewöhnt, viele unserer Probleme im Netz selbst zu lösen. Wir sind informiert, weil das Internet eine sehr gute Informationsquelle ist. Logisch also, dass auch du deine Zielgruppe ausreichend informieren musst – nur so kannst du in einem immer schneller wachsenden Medium mit immer neuen Wettbewerbern hervorstechen. Verfasse darum ganzheitliche, tiefgreifende Ratgeber, die auf fundiertem Wissen oder einer intensiven Recherche basieren.
1.2 Text-Länge
Ich bin kein Freund von magischen SEO-Werten, die anscheinend Top-Rankings bringen. Aber ich verstehe schon, dass du einen Richtwert haben möchtest, wie lange deine Blog-Texte sein sollen:
Artikel auf Platz 1 haben im Durchschnitt 1.890 Wörter, laut einer Studie von Backlinko.
Das heißt: Schreibe allumfassende Ratgeber nach Tipp 1.1. Das heißt nicht: Schreibe Artikel mit genau 1.890 Wörtern.
1.3 Unique Content
Google versucht, möglichst unterschiedliche Seiten zu ranken. Es bringt dir also nüschd, deinen gut rankenden Wettbewerb zu kopieren und einfach mal dasselbe zu machen. Sollte eigentlich klar sein, aber mir sind schon viele Ideen über den Tisch zugeworfen worden…
Auch auf deiner eigenen Seite ist es wichtig, dass dein Content je URL einzigartig ist. Das gilt nicht nur für den Fließtext, sondern auch für deine Meta-Beschreibung und deine Titel. Ansonsten weiß Google nicht, welche Seite für den jeweiligen Content ranken soll.
1.4 Canonical Tag gegen Duplicate Content
Es kann vorkommen, dass sich deine Inhalte auf mehreren URLs wiederholen – das bezeichnet man als Duplicate Content.
Das Problem: Auch bei Duplikaten weiß Google nicht, welche der Seiten für das jeweilige Keyword gerankt werden soll.
Die Lösung: Ein Canonical Tag. Er sagt Suchmaschinen, welche URL das Original ist und welche URL für das jeweilige Keyword ranken soll. Der Canonical Tag überträgt außerdem auch Linkjuice an die Ziel-URL – also Linkkraft, die von internen oder von externen Seiten stammen.
1.5 Aktualität
Halte deine Beiträge up to Date. Wenn du einen Schritteplan schreibst, wie man ein bestimmtes WordPress-Plugin installierst, sollten zum Beispiel die Screenshots aktuell sein.
Noch wichtiger ist die Aktualität bei News, darunter fallen Suchanfragen wie „Brexit“ oder „US-Wahl“ – hier werden immer nur aktuelle Beiträge ranken.
Im Gegensatz dazu gibt es auch Evergreen-Content – also Inhalte, die über einen langen Zeitraum aktuell bleiben wie zum Beispiel „Wie backt man eine Schwarzwälder Kirschtorte“. Auch diese Inhalte solltest du aktuell halten, wobei sie oft über einen langen Zeitraum Gültigkeit haben.
1.6 Alleinstellungsmerkmal im Schreibstil
Langweilt es dich als User auch, wenn die ersten drei Ranking-Ergebnisse genau den selben Textaufbau haben und dieselbe monotone Schreibsprache sprechen? Nichts für ungut, aber im Bereich SEO klingen viele Seiten so unglaublich trocken. Darum versuche ich, meine Texte mit Flapsigkeit und Metaphern aufzupeppen. Weil ich so bin und weil ich mich so zeigen will wie ich bin – und weil ich damit hervorsteche. You like it, gib’s zu.
Also: Trau dich, deinen eigenen Schreibstil zu entfalten. Mehr zu ungeschminkten Texten im Interview mit Miriam Risse.
Was du tun kannst
- Biete deinen Leserinnen und Lesern inhaltliche Tiefe
- Stimme deine Inhalte auf die Kundenreise ab: Wann in der Customer Journey benötigt der Kunde welche Information?
- Mach dir bei jedem Artikel klar: Welche Frage beantwortet mein Text? Was ist meine Kernaussage?
- Fokussiere dich auf ein Thema, in dem du wirklich Spezialist bist (oder wirst) und mach nicht zu viele Themen-Fässer auf
- Top-Tipp: Nischige Inhalte haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, von anderen Seiten verlinkt zu werden, da es weniger Wettbewerb gibt
Reden wir Klartext: Ohne eine Optimierung auf die Suchintention werden alle anderen Maßnahmen auch nichts bringen. Die Suchintention ist nach meiner Erfahrung der am meisten unterschätzte Rankingfaktor überhaupt.
Wenn du die Suchintention nicht triffst, deine Wettbewerber aber schon, wirst du keine guten Nutzersignale schaffen und du wirst deinen potenziellen Kunden nicht an dich binden – weil du gar nicht verstehst, wo er oder sie sich gerade auf der Kundenreise bewegt.
Wer nicht auf die Suchintention optimiert, hat die SEO-Entwicklungen der letzten Jahre nicht verstanden und kann keine Empathie für seine Zielgruppe entwickeln. Empathie halte ich für einen der wichtigsten Hebel im Onlinemarketing.
Was du tun kannst
Recherchiere Keywords und untersuche für dein Fokus-Keyword immer die Suchintention. Verfasse lieber weniger Content und geh die Suchintention-Extrameile.
Wie du mit der Suchintention rankst, zeige ich dir in meinem Onlinekurs SEO Superhelden
Keywords spielen nicht mehr die Rolle, die sie einmal gespielt haben. Damit meine ich nicht, dass sie unwichtig geworden sind – ganz im Gegenteil. Aber sie spielen eine andere Rolle auf der Optimierungs-Bühne.
3.1 Keyword-Recherche
Die Keyword-Recherche ist die Grundlage für alle weiteren Maßnahmen. Denn sie gibt dir Aufschluss darüber, was deine Zielgruppe tatsächlich sucht (und in welchem Umfang).
Die Keyword-Analyse ist außerdem dein erster Schritt, um die Suchintention herauszufinden, siehe oben.
Mehr über Keywords und die Keyword-Recherche lesen.
3.2 Platzierung von Keywords
Achtung: Bei Keywords geht es NICHT einfach darum, wie du sie in deinem Text platzierst. Die richtige Platzierung der Keywords hilft nur, wenn du deine Inhalte auf die Suchintentionoptimiert hast – dann sind folgende Tipps ein guter Zusatz:
- im Title Tag (so weit vorn wie möglich)
- in der Meta Description (kein direkter Rankingfaktor)
- in der H1-Überschrift
- in der URL
- in einer H2-Überschrift (wenn passend)
- natürlich im Text
- als Alt-Attribut und Dateiname bei Bildern (wenn die Bildersuche relevant ist)
3.3 Latent Semantic Indexing (LSI)
Latent Semantic Indexing hilft Google dabei, Themen besser zu verstehen. Dafür werden Wortgruppen analysiert.
Beispiel: Bei der englischen Suchanfrage „Apple“ könnten zwei Dinge gemeint sein – der essbare Apfel oder das Unternehmen. Wenn deine Seite also für das Obst „Apfel“ gefunden werden soll, müssen weitere Obst-Begriffe in deinem Text vorkommen – beim Thema Apple als Unternehmen müssen Begriffe wie Computer o.ä. fallen.
Auf Basis dieser Wortgruppen kann Google unterscheiden, worum es auf der jeweiligen Seite geht.
Das Apple-Beispiel habe ich hier gefunden: https://www.ithelps-digital.com/de/blog/suchmaschinenoptimierung/google-ranking-faktoren
Was du tun kannst
- Sprich mit deinen Kunden und Kundinnen
- Mach eine Keyword-Recherche
- Richte deine Content-Marketing-Strategie danach, was deine Kunden suchen
Was wäre, wenn deine Traumkund:innen von ganz alleine auf dich zukommen würden?
Lerne in meinem SEO-Freunde-Newsletter, wie du mit deiner Website bei Google sichtbar wirst und automatisch die richtigen Kund:innen anziehst:
„Ich habe dank deiner Hilfe schon wieder einen richtig gut rankenden Artikel (Suchvolumen 1.300), schwanke zwischen Platz 1 und 3 🥳.“
Cristina – Newsletter-Abonnentin
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4.1 Backlinks
Backlinks sind die Verlinkungen, die durch externe Quellen auf deine Seite verweisen. Für Google und für den User eröffnet das einen Weg, um auf deine Seite zu gelangen. Wenn jemand anders deine Seite verlinkt, spricht das für Qualität (so zumindest die Idee), warum sollte sonst jemand diese Empfehlung aussprechen? Darauf solltest du beim Aufbau von Backlinks achten:
– Relevanz und Autorität: Die Backlinks sollten von vertrauensvollen aus deinem Themengebiet Websites stammen. Je stärker die Website, desto besser für dich. Ich würde mir daher keine Backlinks aus Indien kaufen…
– Anzahl Backlinks: Bei diesem Thema bin ich ein bisschen vorsichtig. Erstmal gilt: Je mehr Backlinks, desto besser – weil mehr „Empfehlungen“ für deine Seite ausgesprochen wurde. Ich würde aber dennoch eher auf die Qualität achten als auf die bloße Menge.
Übrigens: Es ranken nicht immer die Seiten mit den meisten Backlinks auf Platz 1. Daran sieht man, dass mehrere Faktoren ineinander greifen müssen, um bei Google ganz oben zu stehen.
4.2 Interne Links
„Alle Links, die man schon immer haben wollte, kann man sich zumindest auf der eigenen Domain durch interne Links schon einmal selbst geben.“
Hanns Kronenberg, Sistrix
Hinter vielen Ranking-Erfolgen steckt eine smarte interne Link-Strategie. Während viel Zeit und Geld in Backlinks fließt, wird das Potenzial von interne Links schnell mal übersehen – dabei besteht der Großteil von Links im Internet aus internen Links.
Wenn du dir jetzt vorstellst, dass Links wie Straßen sind, die von URL zu URL führen: Wer ist dann stärker am Ausbau der Infrastruktur beteiligt?
Mein Fazit: Konzentriere dich stark auf eine interne Link-Strategie. Dazu findest du zahlreiche Quellen im Netz – oder komm in mein Onlineprogramm SEO Superhelden, dann machen wir das gemeinsam.
4.3 Externe Links
Externe Links führen zu externen Quellen – du verlinkst also beispielsweise auf einen Blogpost einer anderen Domain, den du deinen LeserInnen empfehlen möchtest. Auch Google teilst du mit einem externen Link mit, dass du der anderen Seite vertraust. Beachte dabei folgende Punkte:
- Verlinke nur auf vertrauenswürdige Seiten oder versehe den Link mit einem Nofollow-Attribut
- Nutze das Nofollow-Attribut außerdem bei Werbelinks, vor allem, wenn der Content sehr werblich ist
- Achte auf ein gutes Gleichgewicht zwischen internen und externen Links
Mehr über externe Links erfahren:
Was du tun kannst
Achte bei Backlinks und bei externen Links immer auf vertrauensvolle Quellen. Setze deinen Fokus auf interne Links, denn diese kannst du kontrollieren und strategisch einsetzen.
Die User Experience beschreibt die Erfahrung, die ein Nutzer mit einer Webseite (oder auch mit einem Produkt) macht. Dazu zählen mehrere Faktoren, die ich hier im Einzelnen durchgehe:
5.1 Mobile Responsive & Ladezeiten
User wollen schnell ladende Inhalte und sie wollen diese auf verschiedenen Devices aufrufen können. Beide Aspekte sind darum wichtige Faktoren für dein Ranking, ab 2021 liegt ein noch größerer Fokus darauf, da Google zwei entsprechende Algorithmus-Updates angekündigt hat. Lies mehr darüber unter #Technik
5.2 Navigation
User wollen nicht auf jeder Webseite ein neues Navigationssystem lernen. Wir alle sind an gewisse Abläufe gewöhnt – und es frustriert User, wenn sie auf einer Webseite nicht von A nach B kommen.
Was du tun kannst
Vermeide Designs, die „mal was anderes“ sind, zum Beispiel von rechts nach links scrollen anstatt von oben nach unten. Achte außerdem darauf, dass deine Menü-Punkte genau das aussagen, was sich dahinter verbirgt. Nenne deinen Blog einfach Blog und dein About einfach About und lass die kryptischen Bezeichnungen weg, auch wenn ihr Unternehmenseigene Wordings habt. Achte außerdem darauf, dass deine Unterseiten so klar und so einfach wie möglich auffindbar sind. Je weniger Klicks ein User bis zum Ziel benötigt, desto besser.
5.3 Design
Das Ziel deiner Seiten sollte sein, dass User am Ball bleiben und möglichst viel lesen. Sie werden höchstwahrscheinlich nicht alles lesen, das entspricht einfach nicht der Natur des Mediums Online. Trotzdem kannst du deine Leserinnen und Leser dabei unterstützen, dass sie deinen Text ganz einfach aufnehmen können:
- Halte deine User nicht vom Lesen ab zum Beispiel durch zu viele Werbebanner oder zig Popups, das nervt und stört
- Hilf deinen Usern beim Lesen, indem sich deine Textfarbe von deinem Hintergrund abhebt: Durch einen hohen Kontrast zwischen Hintergrund- und Text-Farbe (schwarz auf weiß wäre so ein Beispiel)
- Schaffe Ankerpunkte durch eine gute Hierarchie: Nutze Zwischenüberschriften (H2)
- Fasse deine Texte in übersichtlichen Textblöcken zusammen: Nicht zu lang, nicht zu kurz (Faustformel: 3–5 Sätze pro Block, dann kommt ein neuer Absatz)
- Vorsicht bei Schrift auf Bildern: Ist das lesbar oder kann das weg?
Was du tun kannst
Versuche nicht, das Rad neu zu erfinden. Standards funktionieren im Netz sehr gut – und über Gestaltungsprinzipien lässt sich übrigens nicht streiten, denn sie basieren auf Wahrnehmungsprinzipien, die für alle Menschen gelten. Achte also mit den oben beschriebenen Aspekten darauf, dass dein Text grafisch gut lesbar ist. Dann werden deine User deine Inhalte mit Genuss aufsaugen.
Die sogenannten User Signals oder Nutzersignale beschreiben das User-Verhalten im Internet. Wir klicken auf ein Suchergebnis – wir kehren zu einer Domain zurück, die uns gefallen hat – wir suchen etwas, sind unzufrieden und ändern unsere Suchanfrage. All das hinterlässt Spuren = Daten, die von Google gemessen werden.
Beispiel für Nutzersignale:
- Absprungrate (Bounce Rate)
- „Return to SERP“-Rate (Return to SERP)
- Klickrate (CTR)
- Aufenthaltsdauer (Time on Site)
- Wiederkehrende User
- Direktaufrauf
- Scrolltiefe
Was du tun kannst
- Versuche, den möglichst besten Content in deinem Themengebiet anzubieten
- Achte auf eine gute User Experience
- Beantworte Fragen SCHNELL
- Werte das Nutzerverhalten aus: Über die Google Search Console und Google Analytics
- Lies hier mehr über die Nutzersignale
7.1 Mobile Responsiveness
Ab März 2021 gilt es für alle Websites: Die mobile Version einer Seite ist wichtiger als die Desktop-Version. Behalte also immer im Blick, dass deine Seiten mobil responsive sind und auch die Ladezeiten mobil hoch sind.
7.2 Ladezeiten
Stichwort Ladezeiten: Ebenfalls für 2021 angekündigt ist das „Page Experience“-Update. Gehe also sicher, dass die Ladezeiten deiner Seite in Ordnung sind. Den Test machen kannst du hier: www.developers.google.com/speed/pagespeed/insights/
Zum Thema Google Page Speed Insights gibt es einen ausführlichen und gut aufbereiteten Artikel hier: www.ithelps-digital.com/google-pagespeed-insights
7.3 Kaputte Links
Kaputte Links führen User ins Nichts und auch für Google wird das Crawlen und Indexieren erschwert.
So können kaputte Links entstehen:
- Wenn du deine Seitenkonfigurationen veränderst, zum Beispiel bei einem Relaunch oder Domainumzug
- Wenn du Seiten löschst und interne oder externe Links noch zu dieser Seite führen
In dem Fall solltest du eine 301-Weiterleitung einrichten („moved permanently“)
Wie du kaputte Links findest: www.hosteurope.de/7‑tools-broken-links
7.4 Hreflang Tag
Bei mehrsprachigen Seiten benötigst du ein Hreflang-Atrribut. Dieses informiert Google darüber, dass es von deinem Inhalt mehrere Sprachversionen gibt und hilft dabei, dem User die richtige Version anzuzeigen.
Ratgeber zum Hreflang-Tag: https://www.seokratie.de/hreflang/
Was du tun kannst
Nutze die gratis Version des Tools Ryte, um die ersten Schritte deines technisches SEO umzusetzen: www.ryte.com/free
Das Snippet (kleine Vorschau deiner Seite in den Google-Suchergebnissen) ist kein direkter Rankingfaktor. Dennoch spielt es für deine Rankings eine sehr wichtige Rolle, ob und wie viele User auf DEINE URL klicken und nicht auf die von deinen Wettbewerbern.
Wenn eine neue Seite veröffentlicht wird, macht Google Tests und prüft die Klickrate auf die besagte Seite. Stelle also sicher, dass deine Titel und Meta-Beschreibungen sexy sind und anziehend auf deine Traumkund(inn)en wirken.
Mehr zum Thema Meta-Beschreibung
Was du tun kannst
- Nenne die wichtigsten Infos im Titel und in der Meta zuerst, weil sie eventuell abgeschnitten werden
- Überlege dir genau die Kernaussage deines Contents und bringe diesen auf den Punkt
- Nenne Vorteile für deine Leser/innen: „Gratis“ ist ein Vorteil – „Jahrelanges Expertenwissen“ ist kein Vorteil, sondern nichtssagend
- Lies meinen Artikel zum Thema Meta-Beschreibung
Strukturierte Daten helfen den Robotern von Google und Bing, Seitenelemente besser zu verstehen. Gerade wenn es um spezifische Themen geht, können die Crawler den Inhalt besser interpretieren. Du sagst den Robotern beispielsweise, dass…
- es sich bei deinem Text um ein Rezept handelt
- die eingebundene Datei ein Video ist
- die Zahlen auf deiner Seite deine Telefonnummer / Öffnungszeiten sind
Was du tun kannst
- Erstelle deine strukturierten Daten mit schema.org
- Überprüfe deine Daten mit dem Testtool von Google
- Implementiere deine Daten im Code oder mit dem Data Highlighter von Google
Link-Tipps:
- Mit diesem Guide von Morefire kannst du deine strukturierten Daten erstellen und auf deiner Seite einfügen
- Mehr Infos auf dem Blog von Seokratie
Lokales SEO zeigt dem User ein Ergebnis an, das sich geografisch in der Nähe befinden. Beispiel: Du googelst „italienisches Restaurant“ – dann weiß Google, dass es sich um eine lokale Suchanfrage handelt und zeigt dir Restaurants in der Nähe an:
Lokales SEO ist aus unternehmerischer Sicht also dann interessant für dich, wenn du ein lokal ansässiges Unternehmen betreibst, zum Beispiel:
- Arzt
- Architekt
- Anwalt
- Handwerker
- Friseur
- Supermarkt
- Tankstelle
- Restaurant
- Hotel
- …
Was du tun kannst
- Erstelle ein „Google My Business“-Profil (Achtung: Den Account sowie Kommentare von Kunden kannst du nicht löschen)
- Trage deine Seite in lokalen Branchenverzeichnissen ein
- Bitte deine Kunden regelmäßig um eine Bewertung
- Erstelle eine lokale Landingpage, die für dein Keyword + Ort ranken soll
Die wichtigsten Tipps zusammengefasst
- Zeig deinen Kunden, was sie suchen
- Stelle sicher, dass deine Seite auf allen Devices gut aussieht
- Schaffe eine Umgebung, in der sich deine Leser/innen wohl fühlen – wie in ihrem Lieblingscafé oder in einem gemütlichen Wohnzimmer
- Positioniere dich als Experte / Expertin, mach dabei nicht zu viele Fässer auf
- Halte deinen Content up to Date
Was wäre, wenn deine Traumkund:innen von ganz alleine auf dich zukommen würden?
Lerne in meinem SEO-Freunde-Newsletter, wie du mit deiner Website bei Google sichtbar wirst und automatisch die richtigen Kund:innen anziehst:
„Ich habe dank deiner Hilfe schon wieder einen richtig gut rankenden Artikel (Suchvolumen 1.300), schwanke zwischen Platz 1 und 3 🥳.“
Cristina – Newsletter-Abonnentin
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Oli
Posted at 10:04h, 18 JanuarHallo Maike, klasse, Tolle Infos, super zusammengefasst und vor allem sehr gut lesbar. Vielen herzlichen Dank dafür 🙂
Maike
Posted at 10:41h, 19 JanuarHi Oli, ganz lieben Dank! Das freut mich 🙂
Fin Niklas Schmidt
Posted at 11:49h, 18 JanuarDanke Maike, ein wirklich guter Beitrag der hier einigen weiterhelfen dürfte. Wir finden deine Artikel übrigens immer super geschrieben und auch für uns interessant. Vieles von dem, was wir täglich einsetzen und erzählen finden wir hier wieder 🙂
Weiterhin viel Erfolg!
Fin Niklas
Maike
Posted at 10:54h, 19 JanuarHi Fin Nikals, hab ganz lieben Dank! Sowas freut und motiviert mich! Liebe Grüße, Maike
Harald Adam
Posted at 10:22h, 12 SeptemberEin wirklich toller Beitrag, der viel Wissenswertes enthält und sehr nützlich ist.
Es grüßt
Harald Adam aus Oberhausen
Maike
Posted at 15:11h, 21 SeptemberHey Harald, danke dir 🙂 das freut und wirklich sehr. Beste Grüße nach Oberhausen 🙂
Sid
Posted at 20:32h, 27 FebruarHallo Maike
Vielen Dank für den interessanten Artikel und die wertvollen Tipps.
Beste Grüsse
Sid
Maike
Posted at 12:57h, 02 MärzHey Sid, sehr gerne, danke für dein lesen 🙂
Majid Roth Media
Posted at 13:59h, 09 JuliGut geschriebener Artikel, wie immer; allerdings ist deine jeweilige Podcast-Version immer so schön umgesetzt, dass ich mich nie entscheiden kann, ob ich den Inhalt lieber hören oder lesen möchte. Zum Thema “Textlänge”: Ich hab in den letzten Jahren immer öfter den Eindruck, dass die Länge gar nicht so entscheidend ist. Es gibt übrigens genug Leser:innen, die lange Texte nicht mögen und einfach nur 1 kurze Information haben möchten. Deshalb sollte man es so machen wie du: Immer wieder ein Fazit einbinden, damit diejenigen, die keine Zeit haben oder sich nicht für die Details des Themas interessieren, dennoch ihre Antwort bekommen.
Maike
Posted at 18:44h, 21 JuliDas ist doch ein schönes Dilemma, freut mich zu lesen! 🙂
Die Textlänge kann schon ein Rankingfaktor sein, aber es kommt wie immer drauf an. Genau deswegen ist wie du schreibst ein Fazit so hilfreich – für die Leute, die nach unten scrollen und nicht alles lesen. Gut erkannt!
Liebe Grüße, Maike
Anna Coil
Posted at 15:03h, 27 AugustVielen Dank für diesen nützlichen Beitrag! Sehr gute Tipps, die einem in der Praxis weiterhelfen.
Maike
Posted at 14:16h, 01 SeptemberDanke Anna, das freut mich wirklich sehr 🙂
Anna
Posted at 08:10h, 29 AugustHallo Maike,
ich danke dir wirklich von Herzen für all deine Beiträge und deinen Podcast — genau die richtige Lektüre für SEO-Anfänger wie mich. Ich bin wirklich extrem glücklich, deinen Podcast gefunden zu haben und so auf deine Seite und deinen Blog gekommen zu sein. Liebe Grüße, Anna
Maike
Posted at 14:18h, 01 SeptemberHey Anna, danke für das liebe Feedback. Sowas freut mich natürlich immer sehr zu hören. Auch schön, dass du dabei bist 🙂
Jonas
Posted at 23:44h, 08 JuniVielen vielen Dank für diesen tollen Artikel! Endlich mal brauchbare Tipps
Sarah
Posted at 16:57h, 16 AugustHey Jonas,
hier ist Sarah aus Maike’s Team! Vielen Dank für deinen Kommentar!
Freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat! Viel Spaß beim anwenden der Tipps 🙂
Liebe Grüße
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